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Die Geschichte unserer Schule in Bokholt-Hanredder  In Barmstedt gab es Ende des 16. Jahrhunderts eine Kirchspielschule, wobei nicht belegt ist, ob und wie viele Kinder aus Bokholt-Hanredder diese Schule besuchten. Erst als der Graf Detlef von Rantzau 1673 hierzulande von den Eltern [seinen Untertanen] forderte, dass sie ihre Kinder in die Schule senden sollen, wurden in vielen Dörfern Schulen eingerichtet und „Lehrer“ angestellt. Den Unterricht erteilte damals ein „Schulhalter“, der von den Dorfbewohnern verpflichtet wurde. Die Schulaufsicht übernahm bis 1919 der jeweilige Pastor der Barmstedter Kirche.   Der erste Hinweis über das Bestehen einer Schule in Bokholt stammt aus dem Jahr 1726. Zu diesem Zeitpunkt gab es hier eine „Schulkathe“ und somit wohl auch „Schulunterricht“. An einen regelmäßigen Schulbesuch der Kinder war damals nicht zu denken, denn dieser war bis in das 20. Jahrhundert noch stark abhängig vom Arbeitsanfall in der Landwirtschaft.   1905 wurde ein neues Schulgebäude, in dem sich auch heute noch die Schule befindet, gebaut. Die Einwohner- und damit auch die Schülerzahl war zu Anfang dieses Jahrhunderts erheblich gestiegen, so dass die ehemalige Schulkate zu klein geworden war.   In dem neuen Gebäude wurden zwei Klassenzimmer und zwei Lehrerwohnungen eingerichtet. Allerdings gab es bis 1910 nur eine Klasse, unterrichtet von einem Lehrer, obwohl die Schülerzahl zeitweise über 80 lag.

Die Geschichte unserer Schule in Bokholt-Hanredder

In Barmstedt gab es Ende des 16. Jahrhunderts eine Kirchspielschule, wobei nicht belegt ist, ob und wie viele Kinder aus Bokholt-Hanredder diese Schule besuchten. Erst als der Graf Detlef von Rantzau 1673 hierzulande von den Eltern [seinen Untertanen] forderte, dass sie ihre Kinder in die Schule senden sollen, wurden in vielen Dörfern Schulen eingerichtet und „Lehrer“ angestellt. Den Unterricht erteilte damals ein „Schulhalter“, der von den Dorfbewohnern verpflichtet wurde. Die Schulaufsicht übernahm bis 1919 der jeweilige Pastor der Barmstedter Kirche.

 

Der erste Hinweis über das Bestehen einer Schule in Bokholt stammt aus dem Jahr 1726. Zu diesem Zeitpunkt gab es hier eine „Schulkathe“ und somit wohl auch „Schulunterricht“. An einen regelmäßigen Schulbesuch der Kinder war damals nicht zu denken, denn dieser war bis in das 20. Jahrhundert noch stark abhängig vom Arbeitsanfall in der Landwirtschaft.

 

1905 wurde ein neues Schulgebäude, in dem sich auch heute noch die Schule befindet, gebaut. Die Einwohner- und damit auch die Schülerzahl war zu Anfang dieses Jahrhunderts erheblich gestiegen, so dass die ehemalige Schulkate zu klein geworden war.

 

In dem neuen Gebäude wurden zwei Klassenzimmer und zwei Lehrerwohnungen eingerichtet. Allerdings gab es bis 1910 nur eine Klasse, unterrichtet von einem Lehrer, obwohl die Schülerzahl zeitweise über 80 lag.

Die neue und im Hintergrund die alte Schule

In der Zeit vom 17. April 1945 bis 22. Januar 1946 fand keine Beschulung statt. Sie begann erst wieder im Januar 1946 mit 150 Kindern. Fünf Wochen lang unterrichtete die Lehrerin A. Mangels alle Kinder allein. Die Schülerzahlen stiegen bis ins Jahr 1950 auf 232 Schüler und Schülerinnen (fünf Klassen mit vier Lehrern). Danach sanken die Schülerzahlen kontinuierlich.

 

Mit Beginn des Schuljahres 1970/71 wurde die Hauptschule aufgelöst. Die Kinder besuchten von nun an die weiterführenden Schulen in Barmstedt und Elmshorn. 1972 wurde dann die 5-Tage-Woche für den Schulbesuch eingeführt.

 

Die Schülerzahl sank ab 1976 soweit ab, dass aufgrund des Schleswig-holsteinischen Schulgesetzes und des Generalschulbauplanes die Auflösung und Eingliederung in die Verbandsschule Barmstedt/ Rantzau für das Schuljahr 1979/1980 anstand.

 

Die Gemeinde als Schulträger der Grundschule stellte sich, auf Druck der Elternschaft, hinter die Forderung der Eltern, die Schule als eine langfristig zu erhaltende Grundschule auszuweisen.

 

Diese Forderung wurde mit Nachdruck vom damaligen Bürgermeister Hartmut Pagenkopf, der Elternbeiratsvorsitzenden Elke Brodersen, dem Schulausschussvorsitzenden Klaus Junghans und der Elternschaft beim Kultusministerium vorgebracht. So folgte Ende März 1979 der Beschluss des Kultusministeriums, dass die Schule bestehen bleibt.

 

Ab 1979 war Herr Walther Rathmann Schulleiter der Grundschule Bokholt-Hanredder. Nach seiner Pensionierung verlor die Grundschule Bokholt-Hanredder ihre Eigenständigkeit, da die Mindestanzahl an Schülern und Schülerinnen von 80 nicht mehr erreicht wurde. Für ihr weiteres Bestehen musste sie sich einer größeren Schule anschließen.

 

So wurde die Grundschule Bokholt-Hanredder mit Beginn des Schuljahres 2008/2009 Außenstelle der James-Krüss-Schule Barmstedt. Frau Christa Feldmann war fortan, bis zu ihrer Pensionierung am 31.01.2011, neben der James-Krüss-Schule Barmstedt, auch Schulleiterin unserer Schule in Bokholt-Hanredder. In ihrer Schulleitungszeit fand auch ein großer Umbau des Schulgebäudes statt.

 

Am 15.3.2011 trat die neu gewählte Schulleiterin Frau Anke Bothe ihren Dienst an. Sie war bis zum 30.11.2020 Schulleiterin unserer Schule. Ab dem 01.12.2020 war Frau Astrid Reumann kommissarische Schulleiterin bis sie offiziell zum 01.08.2021 dazu ernannt wurde.


Die Informationen sind der Schulchronik und dem Buch „Bokholt-Hanredder – Dorfgeschichte“, herausgegeben von der Gemeinde Bokholt-Hanredder, entnommen.

 

Die Bilder sind der Chronik „Bokholt-Hanredder – Dorfgeschichte“ entnommen.

 

Viele weitere amüsante und interessante Informationen zur Schul- und Dorfgeschichte können Sie in o.a. Buch nachlesen. Es lohnt sich!

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